Montag, 5. Mai 2014

Denn du bist der Einzige für mich ... noch immer


Es tut so sehr weh jedes mal zu sehen, dass du ein Neues Foto in whatsapp hochgeladen hast. Und das nach mittlerweile sieben Monaten Trennung. Es schmerzt so sehr, ein neues Bild, auf welchem nur du zu sehen bist anzuschauen, doch wenn sie ebenfalls darauf zu sehen ist, sterbe ich innerlich - doch leider sterbe ich nicht wirklich. Seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, wünsche ich mir, dass irgend etwas passiert... dass mich ein Auto anfährt oder ich einfach umkippe, aus welch unergründlichen Gründen auch immer. Sich selbst was anzutun verstößt gegen die gesellschaftliche Norm ... auf die ich eigentlich einen F*ck geben sollte. Ich weiß nicht, ob ich gerade überhaupt noch etwas spüre... ob ich Leere spüre oder ob es mein Herz ist, welches langsam qualvoll auseinander gerissen wird... es tut weh!

Samstag, 3. Mai 2014

Drei nervige Gesellen meiner Lebenszeit

Es ist an der Zeit, euch von Menschen zu berichten, welche zu meinem Leidwesen Teil meines alltäglichen Lebens sind. Da muss ich hauptsächlich an einige Personen denken, die vor allem dann mit dem Bus fahren, wenn ich nach der Arbeit ebenfalls mit diesem heimfahren muss. 

Die Frau mit Zwangsneurose, die mich so sehr wahnsinnig macht und auf die Palme bringt. Egal, ob ich direkt hinter hier oder am anderen Ende vom Bus sitze, sie stört mich immer gleichermaßen. Der Grund ist ganz einfach: sie trägt einen Kurzhaarschnitt (was mich nicht wundert) und zieht ausnahmslos immer an einem kleine Haarbüschel, bis endlich ein Haare nachgibt, welches sie dann zwischen den Fingern drehen kann. Doch das ist nicht alles...denn anschließend steckt sie dieses in den Mund, hält es mit den Zähnen fest und zieht daran, als wäre es ein elastischer Kaugummi. Und so geht das die ganze Fahrt, bis sie endlich an ihrer Endstation angekommen ist. Ich wette, dass ihre kahlen Stellen auf dem Kopf auf dieses Verhalten zurückzuführen ist. 

Der Penner, der jeden Tag die gleiche Kleidung trägt, welche unter anderem aus einer Jeans besteht, die lauter Flicken aus unterschiedlichen Jeansstoffen hat, um die unzähligen Löcher zu überdecken. Mit sich führt er stets eine Plastiktüte, deren Inhalt mich stutzig macht: Müll. Genauer gesagt sehr viele dreckige Becher von McDonalds ohne Inhalt und andere gleicher Art unnötige Dinge. Erst vor einigen Tagen wurde ich Zeuge des Schauspiels, wie er an diese Becher kommt: durch das Wühlen in Mülleimern ohne Schamgefühl, dass ihm dabei sehr viele Menschen zuschauen. Von dem Geruch, der von ihm ausgeht, und seinen dreckigen Händen brauche ich sicherlich erst gar nicht anfangen zu reden...

Die besserwisserische Dorftante, die sich mit allen Busfahrern prächtig versteht und die zudem alle Regeln bezüglich des Busfahrens kennt und bei Problemen dem Busfahrer stets zupflichtet. Zudem muss sie sich immer so laut mit anderen ihr bekannten Dorfbewohnern unterhalten, dass es ja alle Mitfahrenden mitbekommen. Als ob andere nach der Arbeit nicht einfach ihre Ruhe haben möchten?! Wo bleibt da die Rücksicht?


Von meinen nervigen und ebenfalls rücksichtslosen Nachbarn fange ich diesmal jedoch nicht an...
Ich bin jedenfalls froh, wenn ich nicht mehr auf den Bus angewiesen bin und hier endlich wegziehen kann.